Manövrierfonds

Manövrierfonds
nach einem Vorschlag von G. Colm zu errichtender Fonds, mit dessen Hilfe eine konjunkturelle Steuerung der Volkswirtschaft durch die Regierung ermöglicht werden soll. Der M. soll an die Stelle des  Eventualhaushalts treten, weil er nicht jährlich neu aufzustellen ist und der langwierige parlamentarische Instanzenweg entfällt. Da der Einsatz des M. ohne Mitsprache der Legislative möglich ist, birgt er Gefahren des Missbrauchs.
- Vgl. auch  regelgebundene Finanzpolitik.

Lexikon der Economics. 2013.

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